Informationen zu den Spielserien vor 1970

Saison 1969/70

Regionalliga/Cottbus Dresden: Nachdem der Aufstieg zur DDR-Liga nicht geschafft wurde, spielte die Mannschaft in der neuen Regionalliga Cottbus/Dresden. Wir mussten leider wieder in die Bezirksliga absteigen, obwohl wir als Favorit gehandelt wurden . Es galt noch das Rgionalprinzip bezüglich des Abstieges.

Aufstellung Forst I: R. Knaak, R. Stein, K.-H. Lehmann, W. Lehmann, K. Wächter, Sabine Franzke, H. Knaak, I. Hildebrandt.

Dem Spielbericht ist zu entnehmen, dass unser Rainer Knaak am 2. Spieltag (27.11.1969) doch noch einmal eingesetzt wurde und gegen Nüsken (Motor Görlitz) unentschieden spielte. Das war dann sein wirklich letztes Spiel für unseren Verein.

Endstand in der Regionalliga Südost:

  1. Aktivist Lauchhammer 41
  2. Fortschritt Eibau 37,5
  3. Post Dresden III 37
  4. Lok Meißen 34
  5. Aktivist Senftenberg 33,5
  6. Aktivist Schwarze Pumpe 33,5
  7. Motor Görlitz 29,5
  8. Fortschritt Nord Forst 21,5
  9. Stahl Riesa 20,5
  10. Turbine Großröhrsdorf (zurückgezogen)

Karl-Heinz Lehmann wurde erstmalig Bezirksmeister bei den Männern 1970 nach Stichkampf gegen Birk (Cottbus).

Aufstellung Forst II: Dr. J. Stoinow, Theo Raajczak, Bernd Donath, Wolfgang Schöneich, H. Goldschmidt, W. Budich, Helmut Haensel, Helmut Frank


Saison 1968/69

Aufstiegsrunde zur DDR-Liga 1969. Wir hatte keine Chance, das Rainer während der Aufstiegsrunde zur SG Leipzig wechselte und Jochen Knaak bei Vorwärts Strausberg diente. Hartmut Goldschmidt hatte seinen ersten Einsatz mit 13 Jahren und gewann eine Partie von 2.

Ende 1968 wurde das stark besetzte Emanuel-Lasker-Gedenkturnier von der Jugendmannschaft vor Buna Halle und der SG Leipzig gewonnen.

Rainer Knaak wurde im August 1969 DDR-Meister der Jugend in Schmalkalden.

Tabelle DDR-Meisterschaft der Jugend 1969 (Zeitschrift Schach 10/1969)

Im Oktober 1969 wurde die Jugendmannschaft Vize-DDR-Meister in Forst. Die Schachzeitung lobte die Organisation um Hans Knaak außerordentlich.

Tabelle der DDR- Jugendmeisterschaft (Quelle: Zeitschrift Schach 12/1969)

Saison 1967/68

Dies sollte eine der erfolgreichsten Spielserien des Vereins werden. Rainer Knaak wurde 2. beim Meißener Einladungsturnier hinter R. Möbius (Mittweida). Beim internationalen Jugendturnier in Leipzig gelang ihm der 1. Platz. Die Schachzeitung schrieb dazu:“ Rainer Knaak hat verdient gewonnen. Seine Spielführung ist recht klar und die Zeit der großen Zeitnotkrise scheint überwunden. … Mit diesen Leistungen gehört er zu den besten Jugendlichen unseres Verbandes.“ Zudem wurde Rainer Knaak bei den Männern (!) Bezirksmeister (6 aus 7). 2. wurde Beck (Schwarzheide); 5. Jochen Knaak.

Bezirksmeister der weiblichen Jugend wurde Sabine Franzke (Fortschritt Forst)
mit 4,5 aus 5. Sie wurde auch 4. bei der DDR- Jugendeinzelmeisterschaft.

Die Jugendmannschaft wurde ganz klar Bezirksmeister und 3. bei der DDR-Meisterschaft 1968.

Höhepunkt für die Mannschaft war der Gewinn des DDR-Pokals der Jugend. Gegen die SG Leipzig wurde nach einem Unentschieden im Finale der notwendige Blitzkampf 4,5:1,5 gewonnen. Die Mannschaft spielte mit: Rainer Knaak, Jochen Knaak, Karl-Heinz Lehmann, Lutz Nötzold, Wolfgang Lehmann, Hildebrandt und Sabine Franzke.

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Bei der DDR-Jugendeinzelmeisterschaft belegte Rainer Knaak den 4. Patz und Jochen Knaak den 12. Platz.

Lutz Nötzold wurde 1968 Bezirksmeister und sogar DDR-Schülermeister mit 6 Punkten aus 9 Runden vor Thomas Espig (Greiz). Große Klasse Lutz!


Saison 1966/67

Ergebnisse der Jugend-Bezirksmeisterschaft:
weibliche Jugend: 1. Ingrid Neumann (Axien); 2. Sabine Franzke (Fortschritt Forst)
männliche Jugend: 1. Manfred Beck (Schwarzheide); 2. Rainer Knaak (Fortschritt Forst); 3. Jochen Knaak (Fortschritt Forst)

Jochen Knaak gewann das 3/4-Finale und qualifizierte damit sich für die Deutsche Jugendmeisterschaft. Jochen hat sich gegenüber dem Vorjahr stark verbessert und überzeugte mit guten Partien schrieb damals die Schachzeitung. Im Finale belegte dann Jochen den 11. Platz und Rainer den 13. Platz

Tabelle zum 3/4-Finale der Jugendmeisterschaft (Quelle: Schachzeitung 1967)

Endstand Bezirksliga Männer:

  1. Chemie Schwarzheide 55
  2. Aktivist Lauchhammer 49
  3. Aktivist Senftenberg 41
  4. Fortschritt Forst 36,5
    5 Aktivist Schwarze Pumpe 33,5
  5. Lok Cottbus 24,5

Saison 1965/66

Rainer Knaak wurde der erste DDR-Meister für unseren Verein. In der Schülerklasse gewann er mit 7 Punkten aus 9 Runden.

Tabelle zur DDR-Meisterschaft Schüler 1966 (Quelle: Schachzeitung 1966)

Die Schülermannschaft wurde 1966 Bezirksmeister mit ihrem Trainer Hans Knaak. 2. wurde Motor Ruhland; 3. Aktivist Senftenberg. Im DDR-Pokal wurde der 3. Platz erkämpft (1. PH Halle; 2. ZPH Berlin).

Die Jugendmannschaft wurde in dem Jahr Blitzbezirksmeister und Jochen Knaak wurde Einzel-Bezirksmeister in der Jugend.

Endstand Bezirksliga Männer:

  1. Chemie Schwarzheide 64,5
  2. Aktivist Lauchhammer 64
  3. Aktivist Schwarze Pumpe 51,5
  4. Lok Cottbus 51
  5. Fortschritt Forst 50
    (12 Mannschaften)

Die 2. Mannschaft wurde in der Bezirksklasse 2. hinter Lok Schleife.

Zum Freundschaftsvergleich reiste die Männermannschaft vom 2.-5.9.1966 nach Poznan. Gegen den polnischen Spitzenclub KKS Lech Poznan wurde 6:4 verloren.


Saison 1955/56

Aufstigsrunde zur DDR-Liga nach dem gewonnen Bezirksmeitertitel. Leider wurden wir nur letzter und verblieben damit in der Bezirksliga.


Saison 1950/51

Die Jugendmannschaft wurde überraschend Landesmeiter Brandenburg und durfte an den DDR-Meisterschaften 1952 teilnehmen. Leider wurde nur der 6. Platz erreicht. Die anderen Landesmeister waren stärker.